Hormon-Yoga-Therapie (HYT)

nach Dinah Rodrigues

Die Hormon-Yoga-Therapie ist eine natürliche Behandlungsmethode für Frauen, die speziell auf die Probleme der Wechseljahre eingeht.

Die Symptome der Wechseljahre entstehen, als Folge hormoneller Dysbalancen und wenn der Hormonspiegel (Östrogen und Progesteron) absinkt.

Dies kann schon vor der Menopause und bis lange Zeit danach auftreten.

Im Durchschnitt beginnt der Östrogenspiegel mit dem 45. Lebensjahr zu sinken und dadurch kann es zu unangenehmen Symptomen kommen:

  • Brüchige Nägel und Haarausfall
  • trockene Haut / trockene Schleimhäute
  • Müdigkeit und Schlaflosigkeit
  • Migräne
  • Unfruchtbarkeit
  • Schweißausbrüche, Hitzewallungen
  • vermindertes sexuelles Verlangen
  • emotionale Labilität und Weinanfälle
  • Unruhe, Gereiztheit und Herzrasen
  • Antriebslosigkeit, Mattheit und Depression
  • Gedächtnisschwäche
  • Gelenkschmerzen
  • größere Anfälligkeit für Osteoporose (Abnahme der Knochendichte)
  • sowie Herz – und Gefäßerkrankungen

Das Ziel der Hormon-Yoga-Therapie ist den Hormonspiegel wieder zu erhöhen und auf hohem Niveau zu halten, um so die Symptome zu reduzieren oder ganz zu beheben.

Ebenso lohnt es sich ab dem 35. Lebensjahr präventiv mit HYT zu beginnen. Auch wenn noch keine Symptome bestehen, können diese vermieden und die Wechseljahre hinausgezögert werden.

Die Hormon Therapie hilft auch bei verfrühter Menopause.

Das betrifft Frauen, die durch starkes Untergewicht, exzessives Training (Leistungssport), aber auch durch einen emotionalen Schock vor ihrem 30. Lebensjahr zu einer verfrühten Menopause kommen.
Dabei kann es zur Unfruchtbarkeit und psychischen Problemen kommen.

Mit der Hormon-Yoga-Therapie gelingt es in vielen Fällen den Hormonspiegel zu normalisiert, die Gebärmutter zu harmonisieren und die Fruchtbarkeit wieder her zu stellen.

Etwa ein Drittel, bis die Hälfte aller Frauen und auch Mädchen leiden mit dem Eintreten ihrer Regelblutung an einem prämenstruellen Syndrom (PMS).
Diese Frauen und Mädchen haben in jedem Monatszyklus immer wieder auftretende komplexe Beschwerden.

Der Schweregrad und auch die Symptome variieren bei jeder Frau.
Die Bandbreite der Beschwerden geht über eine Vielzahl von körperlichen bis hin zu psychischen Symptomen.
Um wieder eine normale / schmerzfreie Regelblutung zu bekommen, braucht das Gewebe der Eierstöcke 3 bis 4 Monaten Übungspraxis um sich wieder zu normalisieren.
2 bis 3 weitere Monate Übungspraxis um in 80% der Fälle zu einer erwünschten Schwangerschaft zu verhelfen.

Mit der Hormon-Yoga-Therapie haben Frauen die Möglichkeit, einen Teil der Verantwortung für ihre psychische und psychische Gesundheit selbst in die Hände zu nehmen.
Die Wirksamkeit dieser Methode hat Dinah Rodrigues in einer Studie empirisch nachgewiesen.

Im Durchschnitt verzeichnete der Hormonspiegel nach vier Monaten einen Anstieg um 254% bei einer Übungsdauer von 30-40 Minuten an 16 Tagen pro Monat.

Bei den Teilnehmerinnen ihrer Studie wurde vor beginn der HYT ein Östradiol-Test durchgeführt, dieser Test wurde dann alle 4 Monate wiederholt.
Begleitend dazu wurde von den Frauen alle vier Wochen ein Fragebogen (PDF, 34 KB) zur Bewertung der Intensität ihrer Symptome ausgefüllt.
Ihre Untersuchung ergab sehr gute Resultate.
Bei 100% der Teilnehmerinnen waren die Symptome nach 3 bis 4 Monaten Übungspraxis (ohne Medikamente) beseitigt, oder wenn sie noch irgendein Symptom verspürten, so war die Intensität sehr gering.
Hormon-Yoga-Therapie ermöglicht vielen Frauen vollständig auf Hormonersatzpräparate zu verzichten.

Auch wird durch die Übungspraxis des Hormon–Yogas die Vitalität und das Wohlbefinden gesteigert.
HYT ist selbst für Frauen die davor wenig oder gar kein Sport gemacht haben, sie können mit etwas Übungspraxis die Übungsreihe nach dem Kurs für sich eigenständig durchführen.
In einem telefonischen Vorgespräch können wir klären, ob die HYT für Sie geeignet ist.

Nutzen Sie die Chance, ihre Gesundheit durch die Hormon-Yoga-Therapie zu steigern und sich in Ihrem Körper wohl zu fühlen!

Fragebogen zur Hormon-Yoga-Therapie (PDF, 34 KB)

…wenn bei Ihnen physische Dispositionen vorliegen und der Östrogenspiegel nicht erhöht werden darf.

Das gilt für:

  • Brustkrebs (hormonell bedingt)
  • fortgeschrittene Endometriose
  • große Myome
  • ebenso bei akuten Herzkrankheiten, starker Osteoporose und nicht diagnostizierte
    Bauchschmerzen oder akuten Entzündungen im Bauchraum

und generell nicht:

  • nach Operation (Herz / Unterleib) in den ersten drei Monaten
  • in der Schwangerschaft

Um Ihrer Gesundheit bestmöglich zu dienen ist es wichtig, dass Sie eng mit Ihrem behandelnden Arzt / Ärztin zusammen arbeiten.
Halten Sie Rücksprache über Ihr Interesse am Hormon-Yoga und erklären Sie, dass in den Übungen kräftige Bauchbewegungen verbunden mit intensiven Atemübungen ausgeführt werden.

Hormon-Yoga ist kein Ersatz für eine notwendige Behandlung durch eine/n Arzt / Ärztin bei schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden.

Beachten Sie bitte, dass ich keine Heilversprechen geben kann!

Fragebogen zur Hormon-Yoga-Therapie

Dinah Rodrigues wurde 1927 in Brasilien geboren.

Seit 1992 widmet sie sich dem Studium der Wechseljahre.
Durch ihre Jahrelange Yogapraxis (Sivananda Yoga), war sie auch schon damals als Sechzigjährige bei sehr guter körperlicher, wie seelischer Gesundheit.

Durch die Gespräche mit ihrem Gynäkologen entwickelte sich ihr Interesse anderen Frauen durch die Wechseljahre zu helfen.
In seiner Praxis, hatte er viele Frauen, die stark unter den Symptomen der Wechseljahre litten.

Nicht nur unter den physischen, sondern auch stark unter den psychischen Symptomen.
Denn auch mit dem Beginn der Menopause glauben viele Frauen und auch Männer, das es der Beginn des körperlichen, sowie geistigen Verfalls ist und das Frauen ihre Weiblichkeit verlieren.

So fing sie an die Yogaübungen heraus zu suchen, die auf natürliche Weise die Hormonproduktion anregen, reaktivieren und wieder in Balance bringen.

Dazu hat sie aus verschiedenen Traditionen eine Yoga-Übungsreihe (Dauer ca. 35 Minuten) zusammengestellt.
Die aus dynamische Yoga-Übungen, Übungen aus dem Kundalini Yoga, tibetanische Energietechniken, und ausgewählten Pranayamas (Atemtechniken) besteht.
Zusammen wirken sie direkt auf die Hypophyse, die Schilddrüse, die Eierstöcke und die Nebennieren.

Die Asanas (Yogahaltungen) werden mit bestimmten Pranayamas ausgeführt, dies bewirken eine direkte Massage und Stimulierung der Drüsen (Hypophyse und Schilddrüse) und der Organe (Eierstöcke und Nebenniere).
Unterstützt werden die Übungen durch tibetanischen Ernergietechniken und den Bandhas (Körperschleusen), sie verstärken noch die Wirkung auf die betreffenden Drüsen und Organe.
Die Übungen aktivieren diese Energie und lenken sie an gewünschten Stellen des Körpers.
Gleichzeitig wird die Muskulatur gekräftigt und gedehnt, der Körper wird gestrafft und die Körperhaltung wird verbessert.

Auch ist wissenschaftlich erwiesen, dass die weiblichen Hormone durch Stress reduziert werden.
Da Stress negativ auf das Hormonsystem wirkt, beinhaltet Hormon-Yoga-Therapie auch spezielle Übungen gegen Stress.
Deshalb gibt es neben den Hormon Yoga Übungen als Stressprävention und Stressbewältigungen Meditationen (Entspannungstechniken) und Yoga-Nidra (Harmonisierung / Visualisierung).

Dinah Rodrigues hat mit ihren Erfahrungen aus der Praxis, Gesprächen mit den Frauen und aus ihrer Studie die HYT immer weiter entwickelt und verfeinert.

Christiane Akaljeet Fischer
Telefon: 0173 24 50 987
E-Mail: info@kundalini-und-yoga.de

Wenn ein neuer Kurs geplant ist, findet Ihr hier Infos: Aktuelles

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